Constantin Pritz, geboren 1994 in Hamburg, kann auf eine vielseitige musikalische Karriere verweisen. Als Mitglied der Hermann-Levi-Akademie des Bayerischen Staatsorchesters (2019–2021) sowie als Solocellist des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck (2022–2024) hat er umfangreiche Erfahrungen als Orchestermusiker gesammelt. Zudem war er als Substitut für renommierte Orchester wie das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, die Bayerische Staatsoper und das Orchestre de Chambre Lausanne tätig. Seit 2023 ist er außerdem Mitglied des Streichorchesters inn.wien sowie des Jazzensembles Full Crimp – Chroma.
Constantin ist begeisterter Kammermusiker und arbeitet regelmäßig mit namhaften Musiker:innen wie Christoph Schickedanz, Tanja Becker-Bender, Boris Faust, Candida Thompson und Hagai Shaham zusammen.
In seiner solistischen Tätigkeit widmete er sich einem breiten musikalischen Repertoire, darunter die Cellokonzerte von Elgar, Dvořák und Schostakowitsch, die er mit verschiedenen Hamburger Orchestern interpretiert hat. Sein Debüt in der Hamburger
Laeiszhalle gab er im November 2017. Constantin ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Stiftung „Live-Music Now“ (Yehudi Menuhin) und seit 2021 von Villa Musica. Zudem ist er mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe, darunter des Hamburger „Elise-Meyer-Wettbewerbs“ und des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend
musiziert“.
Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Bernhard Gmelin (Bachelor of Arts) und an der Haute École de Musique de Genève bei David Pia (Master of Arts). Seit 2017 erhält Constantin eine umfassende musikalische Ausbildung bei der
Gesangs- und Instrumentalpädagogin Danja Lukan.