Seit sie den Bachpreis beim Internationalen J. S. Bach Wettbewerb in Leipzig mit 19 Jahren verliehen bekam, nimmt die Pianistin Cornelia Herrmann eine aktive Rolle als Solistin und Kammermusikerin im internationalen Musikleben ein. Einladungen führen sie in bedeutende Konzertsäle in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Sie studierte bei Imre Rohmann in Salzburg, Noel Flores in Wien und Ferenc Rados in Budapest. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von Alexander Lonquich, Murray Perahia, András Schiff und von Alfred Brendel.

Als Solistin arbeitete sie mit internationalen Orchestern unter Dirigenten wie James Judd, Manfred Honeck, Fabio Luisi, Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Stefan Sanderling zusammen. J. S. Bachs Musik bildet einen festen Bestandteil ihrer Konzertprogramme. Beim Label CAMERATA erscheint eine Solo CD-Reihe mit ausschließlich Werken von J. S. Bach.

Als begeisterte Kammermusikerin tritt Cornelia Herrmann bei renommierten Festivals wie Loisiarte, Styriarte, Attergauer Kultursommer, Grafenegg, MDR Musiksommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern oder Pacific Music Festival auf. 2014 rief sie ihr eigenes Musikfestival ‘Musiktage Hundsmarktmühle’ am Fuschlsee in Salzburg ins Leben. Im Juni 2023 wird das Festival zum 10. Mal stattfinden.